Reitstadel

1520 wurde der heutige Reitstadel zunächst als Lagerraum für Futtermittel und Getreide, später als Waffen- und Gerätearsenal erbaut. Im April 1945 fiel der Reitstadel den Luftangriffen auf die Stadt zum Opfer und wurde fast bis auf die Grundmauern zerstört. Erst 1980/81 wurde die Ruine des Reitstadels als Kulturzentrum wieder aufgebaut: außen historisch mit neuem Anbau und innen völlig neu mit einem Kammerkonzertsaal, der als akustisches Wunder gilt. Neben dem Konzertsaal im 1. Stock bietet das Foyer im Eingangsbereich ein geradezu ideales Ambiente für Kunstausstellungen.

Jährlich finden eine Vielzahl von Konzerten und Veranstaltungen im Kammerkonzertsaal sowie Ausstellungen im Foyer statt, die von der Beliebtheit des Veranstaltungsortes und der Vielfalt der künstlerischen Darbietungen zeugen.

Zahlen:

  • insgesamt 455 Sitzplätze
  • 312 Sitzplätze im Saal
  • 3 Rollstuhlplätze
  • 143 Sitzplätze auf der Galerie
  • 80 m2 Bühnenfläche
  • 350 m2 Foyer (Bestuhlung möglich)
  • 140 Tiefgaragenplätze mit direktem Zugang zum Foyer
  • 5 Künstlergarderoben
  • Aufzug zum Konzertsaal
  • Reitstadelanbau
  • Grundriss der Etagen downloaden