Auszeichnungen der Stadt

Neumarkt ist nicht nur in dem Sinn eine "ausgezeichnete" Stadt, in der es sich hervorragend leben lässt. Das stetige Engagement der Stadt und ihrer Bürger wurde in den letzten Jahren auch tatsächlich mit vielerlei Auszeichnungen gewürdigt.

In Neumarkt bemüht man sich durch ein vielfältiges, effektives Wirtschaften um ein gesundes und zukunftssicheres Wachstum, wobei sich die Stadt als großzügiger und unbürokratischer Partner für die Wirtschaft präsentiert. Ein wichtiges Ziel stellen gute Perspektiven auch für künftige Generationen dar, die in Neumarkt durch eine umfassende Förderung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz sichergestellt werden sollen.

Auszeichnungen:

Auszug Laudation Neumarkt in der Oberpfalz

Meine Damen und Herren,

ich komme nun zur Verkündung der „Hauptstadt des Fairen Handels 2019“, der Bundessiegerin, die heute mit einem Preisgeld von 70.000 Euro ausgezeichnet wird. Hauptstadt des Fairen Handels 2019 ist: Neumarkt in der Oberpfalz!

Ich darf die Delegation rund um Oberbürgermeister Thomas Thumann,  Stadträtin Ruth Dorner und Birgitt Rupp vom Eine-Welt-Laden Neumarkt zu uns bitten.

Neumarkt in der Oberpfalz hat rund 40.000 Einwohner.  Damit ist Neumarkt nicht nur die erste bayerische Kommune überhaupt, die Hauptstadt wird, sondern bis dato auch die kleinste Stadt – nach Großstädten wie Dortmund (2003, 2005), Düsseldorf (2007), Bremen (2011), Rostock (2013), Saarbrücken (2015) und Köln (2017).

Ich möchte sagen, dass das auch mich als waschechten Berliner sehr freut: Denn es zeigt, dass kommunale Entwicklungspolitik, fairer Handel und Beschaffung und der Einsatz für die EINE WELT eben kein Luftschloss-Projekt von hippen Großstädtern in Berlin-Prenzlauer Berg oder Köln-Ehrenfeld ist, sondern auch in den Kommunen der Oberpfalz, in Ammerland – wie Westerstede –, oder des südlichen Schwarzwalds – wie Bad Säckingen – ist.

Ich finde, das ist ein starkes Zeichen.

Zum einen in Zeiten, in denen Parteien und Gruppierungen versuchen, angeblich einfache Landmenschen gegen angeblich globalisierte Großstädter aufzubringen.

Zum anderen, weil Kommunen wie Neumarkt viel vorzuweisen haben und mehr bewegen als so manche Großstadt.

Wer sich nicht erst seit gestern im Bereich kommunale faire Beschaffung und fairer Handel bewegt, der ist heute nicht überrascht von Neumarkt als Gewinnerin des Wettbewerbs zu hören: Die Kommune bewirbt sich seit 2005 beim Wettbewerb und konnte seit 2011 immer einen Platz unter den ersten Fünf für sich verbuchen.

In diesem Jahr wurde es der erste Platz: Dafür sprachen

  • die Kontinuität der Arbeit in Neumarkt und die Vielfältigkeit der eingereichten Projekte
  • die Qualität der Projekte in der Relation auch zu größeren Kommunen
  • die gelungene Verbindung der Idee des fairen Handels mit anderen Querschnittsthemen wie Klima und Umwelt
  • das stark und breit aufgestellte gesellschaftspolitische Engagement in der Stadt
  • die breite und tiefe, regionale wie thematische Vernetzung der Kommune und schlussendlich
  • die starke strategische Verankerung in der Stadt
  • und rund ein Dutzend neuer Projekte, die seit dem letzten Durchgang 2017 eingeleitet wurden.

Dr. Bernhard Felmberg,
Abteilungsleiter aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Foto: Jörg Loeffke/Engagement Global
Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Foto: Jörg Loeffke/Engagement Global

Neumarkt erhält 2. Preis beim Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels"

"Das ist eine weitere herausragende Bestätigung für unsere vielfältigen Bemühungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und hier insbesondere beim Thema - Fairtrade" so der Kommentar von Neumarkts Oberbürgermeister Thomas Thumann. "Es ist ein Preis für die Stadt und ihre engagierten Bürger:"

Den 1. Platz hat die Stadt Köln mit einem Preisgeld von 60.000 Euro erreicht. Schon in der Vergangenheit hatte die Stadt Neumarkt immer wieder bei diesem Wettbewerb Preise zwischen Platz 2 und Platz 4 errungen. 2011 war es der 4. Platz, 2013 der 2. Platz und 2015 der 3. Platz gewesen.

Die 50.000 Euro aus dem diesjährigen Wettbewerb sind dabei die höchste Preissumme, die die Stadt bisher dabei erhalten hat. Für Neumarkts Oberbürgermeister Thumann stellt das Thema Fairtrade eine Erfolgsgeschichte sondergleichen in Neumarkt dar. Denn immerhin war Neumarkt auch die erste Stadt Bayerns, die im Jahr 2009 diese Auszeichnung als Fairtrade-Stadt erhalten und damit eine Vorreiterrolle übernommen hatte. Die Auszeichnung Neumarkts beim jetzigen Wettbewerb um die Hauptstadt des Fairen Handels ist umso erstaunlicher, da mit 100 Städten und mehr als 900 Projekten der bisher umfangreichste Wettbewerb dieser Art durchgeführt worden ist.

Der Wettbewerb "Hauptstadt des fairen Handels" findet im zweijährigen Rhythmus statt. Schirmherr ist der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dr. Gerd Müller. 

Die Bewerbungsunterlagen der Stadt Neumarkt hatten dieses Mal 50 Projekte und Maßnahmen umfasst. Diese zeigen die ganze Bandbreite des Engagements für den fairen Handel in Neumarkt. 

Als Beispiele für die gute Arbeit wurde von der Stadt Neumarkt unter anderem hervorgehoben, dass sie den Impuls dazu gegeben hat, dass sich auch die Europäische Metropolregion Nürnberg auf den Weg zur "Fairtrade Region" gemacht hat. Oberbürgermeister Thumann ist zudem politischer Sprecher des Forums "Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung" der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Die Bürgerkonferenzen, bei denen der faire Handel ein Hauptthema sein wird, sind ebenfalls in die Bewerbung mit eingeflossen.

Auch die Preisgelder früherer Wettbewerbe sorgen für eine Verbreitung des Gedankens von Fair Trade, indem die Mittel in produktive und konstruktive Projekte investiert werden. So zum Beispiel das Preisgeld aus dem Wettbewerb 2015, mit dem die Stadt Neumarkt den Verein unterstützt, der ein sogenanntes "FairKulturCafé" im Bürgerhäusl betreiben will. Die Tatsache, dass bei der Stadt und den städtischen Einrichtungen vielfach Fairtrade Produkte eingeführt worden sind, war auch Teil der Bewerbung. Das "Nachhaltige Stadtmarketing", das "Faire Cafè.Mobil" sowie die Aktionen im Eine-Welt-Laden Neumarkt sind - ebenso wie die Aktionen von Partnern aus der Wirtschaft, wie der Neumarkter Lammsbräu mit dem Nachhaltigkeitspreis - weitere Bestandteile der Neumarkter Bewerbung gewesen.

Den Preis für Neumarkt nahm der Leiter des Amtes für Nachhaltigkeitsförderung Ralf Mützel entgegen.

Weitere Infos finden sich unter www.faire-hauptstadt.de und www.service-eine-welt.de

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Die Preisträger des Wettbewerbs, Foto: Engagement Global

Video: Neumarkt erhält 2. Preis beim Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels"

Die Stadt Neumarkt i.d.OPf. hat nach viermaliger Auszeichnung als Kommune der Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)", zuletzt für die Jahre 2013/2014, im Rahmen des Weltaktionsprogramms BNE die Folgeauszeichnung 2016 erhalten.

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Professor Johanna Wanka sagte anlässlich der ersten Verleihung von Auszeichnungen im UNESCO-Weltaktionsprogramm am 11. Juli 2016: "Bildung für nachhaltige Entwicklung muss gelebt werden, sie muss im Alltag der Bürger ankommen. Ich freue mich sehr, dass das an vielen Orten schon heute der Fall ist. Das zeigen die ersten Auszeichnungen im Weltaktionsprogramm."

Die Bundesministerin hob hervor: "Erstmalig ehren wir Kommunen, Netzwerke und Lernorte, die stabile Strukturen und eine Verstetigung über BNE-Aktivitäten erreicht haben oder anstreben. Denn nur so kommen wir unserem Ziel näher, insgesamt eine nachhaltige Gesellschaft zu werden. Ich gratuliere den Ausgewählten herzlich."

Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, betonte: "Unser Handeln schafft neue Strukturen. Jeder und jede kann zur Lösung globaler Herausforderungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Wie das gelingen kann, zeigen die herausragenden 65 Bildungsinitiativen, die wir heute auszeichnen. Ob Kommune, Bauernhof, Schullandheim, Berufsschule oder Universität - sie alle verdeutlichen, wie Nachhaltigkeit auch in den Strukturen des deutschen Bildungssystems verankert werden kann. Ich wünsche mir, dass diese Beispiele viele Nachahmer finden!"

Insgesamt 65 Lernorte, Netzwerke und Kommunen überzeugten die Fachjury mit ihren Bewerbungen. Diese Vorreiter leisten einen herausragenden Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Die Ausgezeichneten stellen sich auf der Seite www.bne-portal.de vor. Sie erhalten das Logo des Weltaktionsprogramms für ihre Arbeit und profitieren von dem Austausch mit anderen Akteuren und Initiativen. Dazu bieten die Freie Universität Berlin und die Deutsche UNESCO-Kommission Beratung an.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Neumarkt ist "eTown 2015"

Die Stadt Neumarkt i.d.OPf. ist eine der zehn "eTowns 2015". Klaas Flechsig, der Vertreter von Google Germany GmbH hat die Auszeichnung an Oberbürgermeister Thomas Thumann verliehen.

Google und das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln zeichnet gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund für jeden Postleitzahlbereich die digitalsten Städte Deutschlands aus. Für den Bereich "9" wurde die Stadt Neumarkt als "eTown" gewürdigt. Wie Flechsig in seiner Laudatio vorstellte, hat Neumarkt in den beiden relevanten Kriterien "Digitalisierungsniveau" und "Digitalisierungsdynamik" jeweils die höchsten Werte in diesem Bereich erzielt. Ausschlaggebend ist dabei, wie die örtlichen Unternehmen das Internet als Wachstumsmotor, auch für den weltweiten Handel und Transfer, nutzen.

Oberbürgermeister Thumann freute sich sehr, dass er zu dieser Verleihung auch Vertreter der Neumarkter Wirtschaft begrüßen konnte. "Schließlich nehme ich als Oberbürgermeister die Auszeichnung stellvertretend für unsere erfolgreichen und im Hinblick auf die Digitalisierung und Online-Vermarktung sehr aktiven Neumarkter Unternehmen entgegen", so das Stadtoberhaupt. "Die Neumarkter Wirtschaft zeigt sich einmal mehr ‚up to date' und topfit, sie hat frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und sich entsprechend aufgestellt." Oberbürgermeister Thumann führte weiter aus, dass es heutzutage unabdingbar sei, als Unternehmen nicht nur online vertreten zu sein, sondern das Internet auch als Möglichkeit für das Marketing und den Vertrieb zu nutzen. Neumarkt sei damit einmal mehr eine "ausgezeichnete Stadt".

Google Vertreter Flechsig unterstrich, dass es viele Unternehmen in Deutschland gebe, die noch nicht auf Digitalisierung und Online-Marketing setzen. In Neumarkt sei dies anders, dies habe die Ermittlung ergeben. Dabei seien sogar überdurchschnittliche Werte für die Unternehmen ermittelt worden. Renate Nutz von der Braun GmbH Neumarkt stellte im Anschluss kurz ihr Unternehmen vor, das schon früh auf den Onlinehandel gesetzt und damit erfolgreich gewesen sei.

Neumarkts OB Thomas Thumann und Rostocks OB Roland Methling am Rande der Verleihung, Foto: privat
Neumarkts OB Thomas Thumann und Rostocks OB Roland Methling am Rande der Verleihung, Foto: privat
Neumarkt hat den 3. Platz erreicht, Foto Copyright: Dominik Schmitz / Engagement Global
Neumarkt hat den 3. Platz erreicht, Foto Copyright: Dominik Schmitz / Engagement Global

Neumarkt mit 3. Platz bei "Hauptstadt des Fairen Handels"

Eine Delegation aus Neumarkt mit Oberbürgermeister Thomas Thumann an der Spitze nahm am Montag, den 21. September 2015 an der Preisverleihung "Hauptstadt des Fairen Handels" in Rostock - Warnemünde teil. Neumarkt reichte eine Bewerbung mit insgesamt 44 Einzelprojekten zu den Themen "Eine Welt" und "Fairer Handel" ein und erreichte damit den 3. Platz. Sieger wurde Saarbrücken vor Bad Boll im Landkreis Göppingen. Den vierten Platz hinter Neumarkt belegten Dortmund und Leipzig.

Die Gewinner-Kommunen erhalten ein eigens entwickeltes Gütesiegel sowie einen interessanten Geldpreis, der für weitere Aktivitäten zum Fairen Handel vor Ort eingesetzt werden soll. Das Preisgeld für Neumarkt beträgt 15.000 Euro. Insgesamt 84 Kommunen hatten sich mit insgesamt 818 Projekten in diesem Jahr um den Titel "Hauptstadt des Fairen Handels" beworben. Für Neumarkts Oberbürgermeister Thumann ist die Verleihung des dritten Preises eine weitere "herausragende Bestätigung für alle, die in Neumarkt mit dem Thema Fair Trade befasst sind und sich dabei engagieren. Mein Glückwunsch gilt allen Akteuren dabei. Es ist immer wieder bemerkenswert und erfreulich, wie sehr im überregionalen Bereich die vielfältigen Anstrengungen und Leistungen Neumarkts im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Fair Trade beachtet und gewürdigt werden." In der Begründung der Jury für die hervorragende Platzierung Neumarkts genannt wurden unter anderem der aktive Eine-Welt-Laden, das Projekt "Fair Trade in der Schule", die Bildungsprojekte zum Fairen Handel und die Aktivitäten des Amtes für Nachhaltigkeitsförderung der Stadt, mit denen es Fair Trade in Neumarkt unterstützt.

Die von Bund, Ländern, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen getragene Servicestelle Kommunen in der Einen Welt bei der Engagement Global gGmbH hatte 2015 bereits zum siebten Mal aufgerufen, Aktivitäten und innovative Maßnahmen zur Stärkung des Fairen Handels einzureichen. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Schirmherr ist der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller. Der Wettbewerb ist eingebettet in die Faire Woche 2015. 

Neumarkt ist zweite "Hauptstadt des Fairen Handels"

Neumarkt wird zum zweiten Mal im Rahmen des Wettbewerbs "Hauptstadt des fairen Handels" ausgezeichnet. 

Wir sind Deutschlands nachhaltigste Mittelstadt –
Neumarkt hat den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2012 erhalten


Die Stadt Neumarkt i.d.OPf. hat den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2012 in der Kategorie "Mittelstädte" erhalten. Oberbürgermeister Thomas Thumann konnte die Auszeichnung am 06. Dezember 2012 in Düsseldorf aus den Händen von Prof. Dr. Klaus Töpfer entgegen nehmen. Für Oberbürgermeister Thumann war es "ein bewegender Moment: In diesem Augenblick war ich so stolz wie nie auf unsere Stadt Neumarkt und ihre tüchtigen, engagierten Bürgerinnen und Bürger. Mich freut der Preis enorm für unsere Stadt und alle Bewohner, für alle, die an der Zukunftsentwicklung unserer Stadt mitwirken. Die Auszeichnung ist eine einmalige Würdigung der Leistungen Neumarkts im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Das ist für uns schon ein Riesenerfolg! Darauf kann ganz Neumarkt stolz sein!"
Darüber hinaus war Neumarkt auch für den Sonderpreis der Deutschen UNESCO-Kommission "Bildung für nachhaltige Entwicklung" an Städte und Gemeinden nominiert. Hier mussten Neumarkt und die ebenfalls nominierte Hansestadt Hamburg der Stadt Gelsenkirchen den Vorrang lassen.
Die Auszeichnung zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis erfolgte im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im Maritim-Hotel Düsseldorf, zu der rund 800 Gäste aus Kommunen, Wirtschaft, Politik, Medien, nicht staatlichen Organisationen und Gesellschaften gekommen waren. Neben Oberbürgermeister Thumann waren auch Bürgermeisterin und Klimaschutzreferentin Ruth Dorner und Ralf Mützel vom Amt für Nachhaltigkeitsförderung sowie eine kleine Delegation in Düsseldorf dabei.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für nachhaltige Entwicklung, Wirtschaftsvereinigungen, kommunalen Spitzenverbänden, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Der Preis würdigt die Arbeit von Kommunen, die im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten die Stadt- und Gemeindeentwicklung nachhaltig gestalten. Der Preis will die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden in ihrem nachhaltigen Handeln bestärken und helfen, die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung in der öffentlichen Wahrnehmung besser zu verankern.

"Masterplan 100 % Klimaschutz" - Neumarkt ist dabei!

Die Stadt Neumarkt ist am 7. Mai 2012 im Rahmen des Programms "Masterplan 100 % Klimaschutz" des Bundesumweltministeriums als Modellstadt ausgezeichnet worden. Neumarkt hatte sich gemeinsam mit den anderen 19 ausgewählten Städten und Landkreisen "aufgrund besonderer Erfahrungen im Klimaschutz und in der Reduzierung des Energiebedarfs" bei diesem Wettbewerb durchgesetzt.

Oberbürgermeister Thomas Thumann nahm am 7. Mai in Berlin zusammen mit der Bürgermeisterin und Klimaschutzreferentin Ruth Dorner und Ralf Mützel vom Amt für Nachhaltigkeitsförderung von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen die Auszeichnungsurkunde und den Förderbescheid in Empfang. Für ihn zeigt diese erneute Würdigung der Stadt einmal mehr, dass Neumarkt bundes- und sogar europaweit einen guten Ruf in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz besitzt. 

Bürgermeisterin Dorner freute sich ebenso über die Auswahl der Stadt Neumarkt in dieses Förderprogramm. Für sie sei es bemerkenswert gewesen, dass Neumarkt und die anderen Städte hier zusammen mit dem Ministerium "auf Augenhöhe" gesprochen haben. Es habe sich gezeigt, dass es ein anspruchsvolles Thema sei, dessen Dringlichkeit durch den neuesten Bericht des "Club of Rome" noch ´deutlicher geworden sei.  

Ziel des Förderprogramms des Bundesumweltministeriums ist es, in den kommenden vier Jahren in den Kommunen den Bereich Erneuerbare Energien voran zu treiben. Dazu gehört es auch, die Energieeffizienz auszubauen, die Gebäudesanierung zu unterstützen, die Elektromobilität zu forcieren oder in Klimaschutzmaßnahmen zu investieren. Die unterschiedlichen Ansätze sollen in einem strategischen Gesamtkonzept, einem "Masterplan" zusammengefasst werden.

Röttgen betonte bei der Übergabe der Urkunden am 7. Mai den Vorbildcharakter des Projektes und die besondere Stellung der ausgewählten 19 Städte, Gemeinden und Landkreise, die sich gerade wegen besonderer Erfahrungen im Klimaschutz und in der Reduzierung des Energiebedarfs bereits hervorgetan haben. Neben Neumarkt ist aus Bayern nur noch die Stadt Kempten mit dabei. Die bayerischen Kommunen befinden sich dabei in guter Gesellschaft von bekannten Städten wie Frankfurt am Main, Heidelberg oder Hannover (Stadt und Region).

Im Rahmen des Förderprogramms "Masterplan 100 % Klimaschutz" erhält die Stadt Neumarkt 80 Prozent Zuschuss für die insgesamt 400.000 Euro förderfähigen Kosten. Sie erhält somit einen Förderbetrag von 320.000 Euro. Damit sollen die vielfältigen Aktivitäten in Neumarkt im Bereich Energieeinsparung, Energienutzung und Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammengeführt und in einem Masterplan gebündelt werden. Dabei geht es auch darum, Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, um sich zum Beispiel für die Bereiche Gebäudesanierung, Elektromobilität oder andere Klimaschutzmaßnahmen zu engagieren. Mit dem bereits im Jahr 2007 erstellten Energienutzungsplan und dem Klimaschutzfahrplan hat die Stadt Neumarkt eine gute Basis dafür geschaffen. Nun gelte es Strategien für die Sektoren öffentliche Gebäude, Gewerbe und Handel, Dienstleistung, private Haushalte, Verkehr sowie Industrie zu erarbeiten. Ziel des Masterplans soll es sein, die CO2 Bilanz fortzuschreiben, ein effizientes Klimaschutzmanagement zu installieren, ein Controlling zu ermöglichen und ausgewählte Klimaschutzprojekte in Neumarkt voranzubringen.

Mehr Infos zum "Masterplan 100 % Klimaschutz" finden Sie unter www.klimaschutz-neumarkt.de.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Die Stadt Neumarkt hat für ihre Bemühungen im Bereich Klimaschutz am 26.4.2012 den "Climate Star 2012" des "Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e.V." erhalten.

Im Niederösterreichischen Schloss Hof wurden auf Einladung des Bundeslandes Niederösterreich die Auszeichnungen an insgesamt 20 Städte, Gemeinden und kommunale Zusammenschlüsse aus neun Ländern Europas verliehen. Sie alle erhalten die Auszeichnung für ihr Engagement im Bereich Klimaschutz.

Neumarkt wurde zusammen mit Schwaz (AT), Luzern (CH), Sanem (LU) und Veszprém (HU) in der Kategorie zwischen 10.000 und 100.000 Einwohnern ausgezeichnet. In den Städten über 100.000 Einwohnern erhielten die Auszeichnung Bozen (IT), Leipzig (DE) und Zürich (CH). Neumarkt ist damit zusammen mit Leipzig die einzige Stadt Deutschlands, die diese Auszeichnung in diesem Jahr erhalten hat.

Oberbürgermeister Thumann und Bürgermeisterin und Klimaschutzreferentin Ruth Dorner nahmen den Preis in Empfang. Für Oberbürgermeister Thumann ist das eine weitere, deutliche Auszeichnung für die Stadt Neumarkt, für ihre Bemühungen und für ihr großes Engagement im Bereich Klimaschutz, Energieeinsparung und Energiewandel. "Es macht uns schon ein wenig stolz, dass unsere Bemühungen auch international immer wieder gewürdigt werden, denn die Auswahl und die Auszeichnungen werden ja von Fachleuten vorgenommen, die ganz genau hinsehen, ob und was in den Kommunen geleistet wird", so Oberbürgermeister Thumann.

Bürgermeisterin Dorner erinnerte daran, dass die Stadt bereits mit dem Beitritt zum Klimabündnis im März 2008 und der Unterzeichnung des europäischen Konvents der Bürgermeister im Februar 2009 gezeigt habe, dass die Stadt den Klimaschutz ins Zentrum der Stadtpolitik stellt. "Mit dem im Jahr 2009 erarbeiteten Klimaschutzfahrplan sowie dem Energienutzungsplan haben wir eine hervorragende Datengrundlage für eine effiziente, vorrausschauende und objektive Klimaschutzpolitik erarbeitet", stellt Bürgermeisterin Dorner fest.

Wie die Veranstalter schreiben, erhalten die geehrten Kommunen ihre Auszeichnung, weil sie sich ambitionierte Ziele im Klimaschutz, bei der Vermeidung von CO2-Emissionen und den Erneuerbaren Energien engagiert haben. Dabei sei es aus Sicht des Klima-Bündnis auch wichtig, Zukunftsszenarien für Verkehr und Mobilität sowie für Energieversorgung und Energieeinsparung zu entwerfen.

Unter dem Motto "Klima verbündet" lud das Klimabündnis zum 5. Mal europäische Kommunen ein, sich mit beispielhaften Klimaschutzaktionen und -maßnahmen um einen "Climate Star" zu bewerben. Die internationale Auszeichnung zeigt, dass Klimaschutz keine Grenzen kennt. Im Gegenteil, einer der Erfolgsfaktoren im Klimaschutz ist die Zusammenarbeit. Hier sind Kommunen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern, im Zusammenwirken mit anderen Städten und Gemeinden, mit der Region und den Ländern gefordert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.climate-star.org.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

62 Städte haben sich um den Preis "Hauptstadt des Fairen Handels 2011" beworben, darunter auch die Stadt Neumarkt.

Aus diesen Bewerberstädten wurden die fünf besten für die Preisverleihung in Marburg ausgewählt. Der Titel "Hauptstadt des Fairen Handel" ging dabei an die Stadt Bremen. Neumarkt erhielt den 4. Preis und damit zusammenhängend nicht nur eine Urkunde, sondern auch 10.000 Euro Preisgeld.

Bürgermeisterin Ruth Dorner und Ralf Mützel nahmen den Preis in Marburg in Empfang. Zusammen mit Oberbürgermeister Thomas Thumann stellten sie in Neumarkt dann die Urkunde und den Scheck vor. Für Oberbürgermeister Thumann sei es eine große Bestätigung, unter den vielen großen Städten unter die Nominierten gekommen zu sein. Das spiegele die vielen erfolgreichen Bemühungen in Neumarkt wider, sich im Bereich fairer Handel zu engagieren. Alleine die Nominierung hebe Neumarkt deutlich hervor, nicht zuletzt auch deswegen, weil Neumarkt als einzige Stadt aus Bayern nominiert war.

Bürgermeisterin Dorner verwies darauf, dass Neumarkt für diesen Wettbewerb 30 Projekte eingereicht habe, die einen DIN A4 Ordner gefüllt hatten. Viele hätten sich im Laufe der Jahre für fairen Handel eingesetzt und auch die Zahl der Einzelhändler sowie der Verbraucher von fair gehandelten Produkten habe stetig zugenommen.

Der Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels" wird seit 2003 durchgeführt. Veranstalter ist die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, die Schirmherrschaft hat Bundesminister Dirk Niebel vom Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Verleihung in Hannover beim Netzwerk21-Kongress

Die Stadt Neumarkt wurde am vergangenen Donnerstag mit dem Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Prämiert wurde Neumarkt in der Kategorie "Kommunen" für das Stadtleitbild "Neumarkt - Starke Stadt" und für den Nachhaltigkeitsprozess, u.a. in den Bereichen Bürgerengagement, Fair Trade und Klimaschutz.

Die Auszeichnung mit dem Namen "Zeitzeichen" wurde im Rahmen des Netzwerk21Kongresses in Hannover  von Oberbürgermeister Thomas Thumann, Bürgermeisterin Ruth Dorner und dem Leiter des Bürgerhauses Ralf Mützel  entgegen genommen.

In der Laudatio von Dr. Ralf Bleicher, Jurymitglied und Vertreter des Deutschen Landkreistages hieß es: "Mit ihren Nachhaltigkeitsaktivitäten hat die Stadt sich bereits einen Namen gemacht. Über Nachhaltigkeit wird in Neumarkt nicht nur geredet oder geschrieben. Nachhaltigkeit wird von den Bürgerinnen und Bürgern, der Verwaltung, Verbänden, Vereinen und der Wirtschaft gelebt, motiviert durch eine konsequente Verankerung des Lokale Agenda 21-Prozesses in den Verwaltungsstrukturen der Stadt und dem Bürgerhaus Neumarkt als Servicezentrale, Beteiligungsnetzwerk und Projektschmiede. Für die vielfältigen Aktivitäten der Stadt Neumarkt im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde der Stadt in der Oberpfalz auch der Titel ´Offizielle Stadt der Weltdekade´ durch die UNESCO verliehen."

Zu den wichtigsten Projekten im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative in den letzten Jahren gehören neben dem Bürgerhaus das Förderprogramm "Energetisches Bauen und Sanieren" einschließlich der Einrichtung einer bürgernahen Beratungsstelle, der Start einer E-Mobilitätskampagne, die Aktion "Neumarkt - Erste Fairtrade Stadt Bayerns", die Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz sowie das städtische Förderprogramm "Nachhaltigkeit neu lernen", mit dem Initiativen vor Ort für ihre Bildungsarbeit Zuschüsse erhalten können.

Darüber hinaus sind einige wichtige Kooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen begründet worden, z.B. im Rahmen der Eröffnung des Forschungs- und Technologiezentrums, um die nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene durch innovative und zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen zu fördern.

Mit dem Zeitzeichen-Preis wird beispielhaftes Engagement für eine lebenswerte Zukunft ins öffentliche Bewusstsein gerückt. So soll dokumentiert werden, dass lokale und globale Nachhaltigkeitsziele längst nicht mehr "nur" von einzelnen Initiativen verfolgt, sondern von Vielen getragen werden. Zum diesjährigen Wettbewerb wurden 130 Vorschläge in sechs verschiedenen Kategorien eingereicht.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Im April 2011 wurde die Stadt Neumarkt ist mit dem Gütesiegel "Nachhaltige Bürgerkommune Bayern" ausgezeichnet.

Oberbürgermeister Thomas Thumann wurde die Auszeichnung im Beisein von Bürgermeisterin Ruth Dorner von Bayerns Umweltminister Dr. Markus Söder überreicht. Der Minister betonte die vielfältigen Maßnahmen in Neumarkt zur Verwirklichung einer nachhaltigen Bürgerkommune, etwa im Bereich Klimawandel und durch die Einrichtung des Mehrgenerationenhauses.

Das Gütesiegel ging an insgesamt 34 bayerische Kommunen und soll laut Söder die Vorreiterrolle der Kommunen anerkennen und sichtbar machen. Verliehen wird es auf drei Jahre. Zugleich soll es andere Städte und Gemeinden zur Nachahmung und zur Teilnahme am Netzwerk anregen.

Die jetzt ausgezeichneten Kommunen sind wie Neumarkt Gründungsmitglieder des "Netzwerkes Nachhaltige Bürgerkommune" und haben sich entsprechend der Vorgaben des Gütesiegels in den Bereichen Nachhaltigkeit, Bürgerengagement und Zukunftsgestaltung positioniert. "Wie viel Gestaltungskraft in einem aktiven Gemeinwesen steckt, haben alle ausgezeichneten Kommunen eindrucksvoll bewiesen", so Umweltminister Dr. Söder.

Weitere Informationen zum Netzwerk gibt es unter www.nachhaltige-buergerkommune.de.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

2010 wurde der Stadt Neumarkt i.d.OPf. von der Oskar-Patzelt-Stiftung die Auszeichnung "Kommune des Jahres 2010" zugesprochen.

Neumarkts 2. Bürgermeister Franz Düring nahm den Preis im Rahmen der Festgala zum "Großen Preis des Mittelstandes" in Berlin in Empfang. Wenige Tage später präsentierte Oberbürgermeister Thomas Thumann den "Oskar als Kommune des Jahres 2010" im Neumarkter Rathaus und zeigte sich dabei sehr erfreut über diese "herausragende Würdigung, die uns stolz macht. Wir fühlen uns durch diese Auszeichnung in unseren vielfältigen Bemühungen um unsere heimische, mittelständisch geprägte Wirtschaft und die dortigen Arbeitsplätze sowie für unser Bestreben, gute Lebensbedingungen zu schaffen, bestätigt. Der Preis ist für uns aber zugleich ein großer Ansporn, auf diesem erfolgreichen Weg weiter zu gehen."

Insgesamt setzte sich Neumarkt unter 44 vorgeschlagenen Kommunen durch, die jeweils auf Nominierungen aus der Wirtschaft beruhten. Neumarkt wurde von der Firma Variotec, vom Botschafter der Oskar-Patzelt-Stiftung Christof Stölzel sowie weiteren Organisationen, darunter auch die IHK Regensburg, vorgeschlagen.

Wichtigstes Kriterium bei der Auswahl der Preisträger ist laut Stiftung "eine herausragende Einstellung des Bewerbers gegenüber seinem Mittelstand und den daraus resultierenden strukturellen bzw. wirtschaftlichen Vorteilen für die Unternehmen". Schon 2009 hatten sich die Teilnehmer der Strategiekommission der Oskar-Patzelt-Stiftung bei ihrem Treffen in Neumarkt selber von den Vorzügen Neumarkts überzeugen können. Die damals von Oberbürgermeister Thumann vorgestellten Zahlen und Fakten, unter anderem mit dem niedrigsten Hebesatz bei der Gewerbesteuer unter allen Großen Kreisstädten in Bayern, führten zur Entscheidung für Neumarkt, wie es in einer Stellungnahme der Stiftung heißt.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Neumarkt hat als erste Stadt Bayerns den Titel "Fair-Trade-Stadt" erhalten.

Sie gehört damit zu rund 700 Fair-Trade-Städten weltweit - darunter auch große Metropolen wie London, Rom, Brüssel und San Francisco. Überreicht wurde der Titel an Neumarkt am 23.9.2009 von Katrin Bremer, der Kampagnenleiterin von "Fairtrade-Towns" in Köln. Sie schilderte die Grundlagen der Kampagne und stellte die vorbildliche Erfüllung der fünf Kriterien in Neumarkt heraus.

Oberbürgermeister Thomas Thumann nahm die Ehrung im Saal Europa des Neumarkter Rathauses in Empfang und zeigte sich erfreut. "Nachdem wir erst im Mai diesen Jahres im Stadtrat den Beschluss zur Beteiligung an dieser Kampagne gefasst haben, ist es eine bemerkenswerte Leistung, dass wir rund drei Monate später schon die Kriterien für die Auszeichnung mehr als erfüllt haben", so Oberbürgermeister Thumann stolz. "Wir sind damit die erste Fair Trade Stadt Bayerns. Dieser Titel und die Tatsache, dass wir  als erste und bisher einzige Stadt Deutschlands die UNESCO-Auszeichnung als "Stadt der Weltdekade" bereits zum zweiten Mal erhalten haben, sind hervorragende Bestätigungen dafür, wie viel wir im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Zukunftsorientierung und Umorientierung in den letzten Jahren unternommen und auch unser Handeln konsequent verändert haben."

Für Bürgermeisterin Ruth Dorner, die auch Leiterin der Steuerungsgruppe und Vorsitzende des Vereins Eine-Welt-Laden ist, sei der Titel ein sichtbares Zeichen dafür, dass die vielfältige Arbeit, die in diese Richtung bereits geleistet wurde, auch Früchte trage. "In Neumarkt ist durch viel Bildungsarbeit das Bewusstsein für eine gerechtere und nachhaltigere Lebensweise seit Jahren gewachsen."

TRANSFAIR, der Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der "Dritten Welt" e. V., handelt als unabhängige Siegelinitiative nicht selbst mit Waren, sondern vergibt sein Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte. Der Faire Handel hat das Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern. Rund 1,5 Millionen Bauern und Plantagenarbeiter in 58 Ländern profitieren bereits vom Fairen Handel.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Im Frühling 2005 wurde die Stadt Neumarkt mit dem Bayerischen Qualitätspreis ausgezeichnet.

Der Preis für die "wirtschaftsfreundliche Kommune" wurde vom Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Otto Wiesheu in der Residenz in München überreicht.

Gewürdigt werden mit dem Preis die "besondere Qualität in der kommunalen Wirtschaftsförderung". Dabei werden insbesondere Gemeinden ausgezeichnet, die "durch konsequente Verfolgung des Qualitätsgedankens optimale wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen".

Die Stadt Neumarkt bemüht sich stetig und nachhaltig um optimale Bedingungen für Unternehmen, insbesondere durch

  • Stabile und niedrige Steuersätze
  • Die Grundsteuerhebesätze haben wir seit 1976 nicht mehr erhöht, sondern zuletzt den für die Grundsteuer A sogar noch gesenkt
  • Gleiches gilt für die Gewerbesteuer, wo die Stadt 2009 den Hebesatz zudem gesenkt hat und mit 315 Punkten den niedrigsten Hebesatz aller Großen Kreisstädte besitzt
  • Großzügige Ausweisung von Gewerbegebieten
  • Unbürokratisches Handeln
  • Hohe Investitionsquote weit über dem Durchschnitt in Bayern und Deutschland
  • Attraktives Wohnen
  • Günstige Verkehrslage

Nachdem Neumarkt 1996 bereits das Europadiplom erhalten hatte, wurde unserer Stadt im Jahr 2003 die Ehrenfahne des Europarates verliehen.

Gewürdigt wurde damit das Engagement der Stadt Neumarkt bei den Beziehungen zu ihren Partnerstädten Issoire und Mistelbach sowie im Hinbllick auf die Initiierung und Durchführung der "Internationalen Jugendbegegnung". Diese goldgestickte und mit Goldfransen versehene Europafahne ist die meistbegehrte der vier Auszeichnungen im Rahmen des Europapreises und findet sich im Neumarkter Rathaus im Saal Europa neben dem Sitzungssaal.

Die Europafahne ist die Vorraussetzung für eine spätere Verleihung der Ehrenplakette und des eigentlichen Europapreises.

Gestiftet wurde der Europapreis 1955 vom Ministerkomitee des Europarates. Ausgezeichnet werden Städte und Gemeinden für ihre Kontakte zu ausländischen Gemeinden und ihr aktives Bemühen um die Entwicklung der Beziehungen zu ihren Partnerstädten.

Die Übergabe der Europafahne durch Herrn Eicher im Namen des Europarates fand im Rahmen eines großen Europafestes statt, bei dem auch die Bürgermeister unserer Partnerstädte Issoire und Mistelbach sowie der befreundeten Stadt Makarska Grußworte sprachen. Mit dem Eurapafest und der Überreichung der Europafahne konnte Neumarkt auch das 20-jährige Bestehen des Parc d´Issoire feiern. Dort fand das Europafest mit vielfältigsten Gruppen und kulinarischen Genüssen aus vielen europäischen Ländern unter reger Teilnahme der Neumarkter Bürger seinen Höhepunkt.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Hauptstadt des Fairen Handels  „Hauptstadt des Fairen Handels“ 
Ausgezeichnet werden Städte und Gemeinden, die durch eigene Aktivitäten vor Ort den Fairen Handel mit anderen Akteurinnen und Akteuren zusammen unterstützen.

Mehr Infos finden Sie hier









Kommune mit Auszeichnung 2016

Mehr Infos finden Sie hier

"Google eTown Award"
Die Stadt Neumarkt i.d.OPf. ist eine der zehn "eTowns 2015". Ausschlaggebend ist dabei, wie die örtlichen Unternehmen das Internet als Wachstumsmotor, auch für den weltweiten Handel und Transfer, nutzen.  

Stadt der Weltdekade 2013/2014

„Stadt der Weltdekade“
Die Deutsche UNESCO-Kommission zeichnet Projekte und Kommunen für herausragendes Engagement im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung aus.

Mehr Infos finden Sie hier. 

Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Die nachhaltigsten Kommunen Deutschlands

Ausgezeichnet werden Städte und Gemeinden, die eine umfassende nachhaltige Stadtentwicklung betreiben und bereits erfolgreich Projekte realisiert haben.

Mehr Infos finden Sie hier.

"Climate Star"
Der "Climate Star" ist eine Auszeichnung für Kommunen, BürgerInnen und auch für die EU und die Mitgliedsstaaten, die sich für den Klimaschutz engagieren.

Mehr Infos finden Sie hier.

Kampagne Fairtrade Towns

"Fairtrade Town"
Die Auszeichnung als Fairtrade-Town ist eine Anerkennung für Kommunen, die sich besonders stark für den Fairen Handel engagieren.

Mehr Infos finden Sie hier