Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt"
Die Neumarkter Altstadt mit einer Größe von ca. 36,6 ha wurde am 24.01.2002 offiziell in das Förderprogramm 'Stadt- und Ortsteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt' aufgenommen. Dieses Programm geht über die herkömmliche Städtebauförderung hinaus um Quartiersentwicklung zu betreiben. Sinn und Zweck ist die soziale Stabilisierung von Problemgebieten in der Innenstadt. Die vom sozialen, ökonomischen und baulichen Abstieg bedrohten Stadtquartiere sollen stabilisiert und weiterentwickelt werden, um die ansonsten unausweichlich hohen sozialen Folgekosten zu vermeiden.
Der wesentliche Unterschied zur traditionellen Stadterneuerung liegt darin, dass die baulich/städtebaulichen Aufgaben gleichberechtigt neben anderen Fachbelangen wie Beschäftigungspolitik, Sozialpolitik und Ökologie stehen. Diese Fachbereiche werden in den sog. 'Integrierten Handlungskonzepten' zusammengefasst. Integrierte Handlungskonzepte sind dabei wie die Vorbereitenden Untersuchungen nach § 141 BauGB gebietsbezogene Untersuchungen und Konzeptionen zur Entwicklung eines Quartiers.
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Weithas,
Stefan
Sachgebietsleiter
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