Behindertenbeirat wird neu gewählt

25. März 2025: Der Behindertenbeirat ist eines der wichtigsten Beratergremien der Stadt Neumarkt. Mit großem Erfolg stellt er seit Jahren sicher, dass die Interessen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung in der Stadtpolitik und -planung berücksichtigt werden. Am 3. April von 17 bis 19 Uhr werden die Mitglieder des Beirats im Rathaussaal neu gewählt. Die bisher eingegangenen Kandidaturen sind auf der Website des Bürgerhauses (www.buergerhaus-neumarkt.de) einsehbar. Dass möglichst viele der wahlberechtigten 4500 Neumarkterinnen und Neumarkter, die einen Grad der Behinderung von 50 Prozent oder mehr haben, ihre Stimme abgeben, das hofft Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn. Der Behindertenbeirat leiste eine wertvolle Arbeit. Beispielhaft nannte er die Einbeziehung von Menschen mit Handicap bei der Planung öffentlicher Gebäude oder bei allen Fragen der Barrierefreiheit, zuletzt bei der WC-Anlage am Münster. Aufgrund ihrer wichtigen Rolle sollen die Beiräte künftig auch einmal im Jahr dem Stadtrat einen ausführlichen Tätigkeitsbericht vorlegen. Und: Um die Gemeinschaft zu stärken, würden künftig mehr Behinderte zum Volksfest eingeladen; die Grenze für eine Einladung werde auf einen Grad der Behinderung von 70 gesenkt. Der Behindertenbeirat, der alle drei Jahre neu gewählt wird, habe insgesamt sieben Mitglieder und sieben Stellvertretungen, erklärte Stadträtin Sigrid Steinbauer-Erler. Als Behinderten-Referentin im Stadtrat ist sie selbst Mitglied im Gremium. Der könne jederzeit sogenannte kooptierte Mitglieder, das heißt hauptamtliche Vertretungen von Regens Wagner, der Diakonie und dem ABD sind in den Sitzungen beratend dazu nehmen. Dafür sei aber ein entsprechender Beschluss des Gremiums nötig. Steinbauer-Erler sagte, diese Einrichtungen hätten in der Vergangenheit immer wieder wichtige Impulse geliefert. Als einen großen Erfolg des Beirats bezeichnete die Stadträtin die Installation einer Blindenampel am Oberen Tor. Die erspare Betroffenen lange Umwege und sorge für einen sicheren Gang über die Marktstraße. Anna Lehrer, die Sachgebietsleiterin Soziales bei der Stadt Neumarkt, nannte als neue inklusive Maßnahme das Gebärden-Dolmetschen bei öffentlichen Veranstaltungen der Stadt. Eine wunderbare Sache sei auch die Verleihung der Sympathieblume, die für realisierte Ideen überreicht werde, die die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung in Neumarkt verbessern.

Der Behindertenbeirat ist eines der wichtigsten Beratergremien der Stadt Neumarkt. Mit großem Erfolg stellt er seit Jahren sicher, dass die Interessen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung in der Stadtpolitik und -planung berücksichtigt werden. Am 3. April von 17 bis 19 Uhr werden die Mitglieder des Beirats im Rathaussaal neu gewählt. Die bisher eingegangenen Kandidaturen sind auf der Website des Bürgerhauses (www.buergerhaus-neumarkt.de) einsehbar.

Dass möglichst viele der wahlberechtigten 4500 Neumarkterinnen und Neumarkter, die einen Grad der Behinderung von 50 Prozent oder mehr haben, ihre Stimme abgeben, das hofft Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn. Der Behindertenbeirat leiste eine wertvolle Arbeit. Beispielhaft nannte er die Einbeziehung von Menschen mit Handicap bei der Planung öffentlicher Gebäude oder bei allen Fragen der Barrierefreiheit, zuletzt bei der WC-Anlage am Münster. Aufgrund ihrer wichtigen Rolle sollen die Beiräte künftig auch einmal im Jahr dem Stadtrat einen ausführlichen Tätigkeitsbericht vorlegen. Und: Um die Gemeinschaft zu stärken, würden künftig mehr Behinderte zum Volksfest eingeladen; die Grenze für eine Einladung werde auf einen Grad der Behinderung von 70 gesenkt.

Der Behindertenbeirat, der alle drei Jahre neu gewählt wird, habe insgesamt sieben
Mitglieder und sieben Stellvertretungen, erklärte Stadträtin Sigrid Steinbauer-Erler. Als Behinderten-Referentin im Stadtrat ist sie selbst Mitglied im Gremium. Der könne jederzeit sogenannte kooptierte Mitglieder, das heißt hauptamtliche Vertretungen von Regens Wagner, der Diakonie und dem ABD sind in den Sitzungen beratend dazu nehmen. Dafür sei aber ein entsprechender Beschluss des Gremiums nötig. Steinbauer-Erler sagte, diese Einrichtungen hätten in der Vergangenheit immer wieder wichtige Impulse geliefert.

Als einen großen Erfolg des Beirats bezeichnete die Stadträtin die Installation einer Blindenampel am Oberen Tor. Die erspare Betroffenen lange Umwege und sorge für einen sicheren Gang über die Marktstraße. Anna Lehrer, die Sachgebietsleiterin Soziales bei der Stadt Neumarkt, nannte als neue inklusive Maßnahme das Gebärden-Dolmetschen bei öffentlichen Veranstaltungen der Stadt. Eine wunderbare Sache sei auch die Verleihung der Sympathieblume, die für realisierte Ideen überreicht werde, die die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung in Neumarkt verbessern.