Mai-Thema in der Stadtbibliothek: "Wo?hnen"
Dem Thema „Wo?hnen“ ist die Mai-Ausstellung in der Stadtbücherei gewidmet, wobei sowohl die Bereitstellung der Wohngelegenheit als auch deren Ausgestaltung eine Rolle spielen. Ungewöhnliche Wohnformen und Tipps zum Wohlfühlen in den eigenen „vier Wänden“ spielen hier ebenfalls eine Rolle. Wie immer sind Medien zu diesem Thema eigens zusammengetragen worden, sie werden auf einem eigenen Buchständer im Themenbereich präsentiert.
Bettina Rühm hat in ihrem Buch „Günstig Wohnen“ wichtige Informationen zum finanziellen Aspekt zusammengefasst. Sie stellt dar, wie man durch einen geeigneten Grundriss, die Wahl der richtigen Materialien und eine dauerhaft-schöne Konstruktion Geld sparen und so eigene Wünsche innerhalb des gesetzten Budgets erfüllen kann. Schwerpunkt bei Bettina Hintze sind „Umgebaute Häuser“. Am Beispiel von 29 Wohnhäusern aus ganz Europa, die von der Jury des renommierten HÄUSER-Awards ausgewählt worden sind, werden überzeugende Lösungen für Umbauten, Erweiterungen, Aufstockungen, Dachausbauten, Umnutzungen und Modernisierungen vorgestellt. Kevin Reichensteiner beschäftigt sich mit dem „Tiny House“, wobei er den Begriff nicht nur auf den modernen Typ beschränkt, sondern auch Kleinstwohnungen, z.B. auch Zirkuswagen, Baum- oder Containerhäuser, einbezieht. Ihm geht es nicht um Bauanleitungen, sondern um grundsätzliche Überlegungen z.B. zu Genehmigungsverfahren, Baustoffen, Elektrizität, Wasserversorgung, Abwasser, Heizung oder Umgang mit dem entstehenden Müll. „Caravan Makeover“ von Sarah Ment enthält Tipps zur Umgestaltung alter Wohnwagen, wobei bebilderte Projekte als Beispiel dienen.
In „Mein gesundes Zuhause“ von Oliver Heath werden einfache Mittel vorgestellt wie wir dies z.B. durch richtiges Lüften, ein technikfreies Schlafzimmer oder geräuscharme Geräte erreichen können. Wie man auch die Einrichtung preiswert und individuell gestalten kann, zeigt Esther Ollick in „Aufgemöbelt! Vom Flohmarktfund zum Statement-Piece“. Wie das geht, veranschaulicht und erläutert sie an Beispielen von größeren und kleinen Möbelstücken. Lilly Koslowsky will mit „Wohnen in Ordnung“ dabei helfen, mit Hilfe von Checklisten und Anleitungen Ordnungstipps für ein aufgeräumtes Zuhause im Alltag umzusetzen.
Wichtig ist auch die äußere Umgebung unseres Wohnraumes. Marion Lagode beschäftigt sich mit „Sichtschutz und Raumteiler im Garten“. Wer keinen Garten hat, kann durch Anne Peters „A modern way to Schreber“ lernen, wie eine eigene Parzelle eine grüne Oase im Großstadtdschungel werden kann.
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