Neumarkt jazzt -18. Neumarkter Jazzweekend im Festsaal der Residenz

19. September 2024: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Klangraum” findet dieses Jahr bereits zum 18. Mal das Neumarkter Jazzweekend statt. Vom 11. bis 13. Oktober 2024 können Besucher im Gewölbekeller in der Residenz drei Tage lang Jazz in all seinen Facetten genießen. Der Schwerpunkt dieses Wochenendes liegt auf vokalem Jazz, der in verschiedenen Stilrichtungen, Besetzungen und Interpretationen präsentiert wird.
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Chris B. – Foto: Michael Eckstein
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Tuija Komi – Foto: Robert Haas
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Sonja Eschke – Foto: Sonja Eschke

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Klangraum” findet dieses Jahr bereits zum 18. Mal das Neumarkter Jazzweekend statt. Vom 11. bis 13. Oktober 2024 können Besucher im Gewölbekeller in der Residenz drei Tage lang Jazz in all seinen Facetten genießen. Der Schwerpunkt dieses Wochenendes liegt auf vokalem Jazz, der in verschiedenen Stilrichtungen, Besetzungen und Interpretationen präsentiert wird.

Den Anfang macht am Freitag, 11. Oktober 2024 um 20.00 Uhr Chris B. im Gewölbekeller. Hinter Chris B. steht der Sänger und Pianist Christian Jung. Als Sideman von Karen Carroll, Sydney Ellis, Jeanne Carroll und Debra Harris spielte er auf Festivals in ganz Europa und hat sich in der Bluesszene einen Namen gemacht. In der Region kennt man ihn als Pianist der Formation Alligators of Swing, bei der er seit 15 Jahren die Tasten bearbeitet. Chris B. spielt eigene Stücke, die vom Blues inspiriert sind. Anleihen aus Jazz, Boogie Woogie und Soul erzeugen einen spannenden Genremix, der sich gewaschen hat – kraftvoller Gesang, swingender Groove, treibendes Boogie Klavier und ein fetzendes Saxophon. Musik mit Emotionen, die vom Hocker reißt.

Bei der zweiten Veranstaltung am Samstag, 12. Oktober 2024 um 20.00 Uhr im Gewölbekeller in der Residenz gibt es unter dem Motto „Meet me under the polar lights“ - finest Finnish in Jazz. Tuija Komi bereichert wie keine andere den klassischen Jazz-Gesang um Themen, Texte und Töne ihrer aus ihrer Heimat Finnland. Ob eigene Lyrics, mal auf Englisch, meist auf Finnisch; ob Adaptionen aus dem ganzen Repertoire der finnischen Musik oder ob mutige Vokalisen über klassische Stücke des finnischen Nationalkomponisten Jean Sibelius – stets fegt das Energiebündel Tuija Komi dank ihrer enorm variablen stimmlichen Ausdruckskraft alle Hürden bei diesem Kulturtransfer der besonderen Art beiseite und nimmt ihr Publikum durch ihre souveräne, von vielen Geschichten durchzogene Moderation mit auf die musikalische Reise in den hohen Norden. Die Sängerin verfügt über eine enorme Range von den tiefsten bis in die höchsten Lagen, hat Soul, kann scatten wie der Teufel, liebt es zu improvisieren und reizt das ganze Spektrum der Stimme aus, bis hin zum Joiken, dem besonderen Gesang des Sami-Volkes aus Lappland. Komi hat für ihre Mission die perfekten Begleiter gefunden und zu einer echten Working Band versammelt. Peter Cudek am Bass und Martin Kolb am Schlagzeug sorgen für das amtliche und variable rhythmische Fundament, der grandiose Pianist Stephan Weiser schreibt ihr die bezwingenden Arrangements.

Am Sonntag, 13. Oktober 2024 um 11 Uhr beschließt das Sonja Eschke Ensmble mit Jazz für Kinder die Reihe im Gewölbekeller in der Residenz. In „Kleine Schnecke – großer Traum“ wird die Geschichte der kleinen Gartenschnecke Eugenia. Sie freut sich an den Tieren und Pflanzen um sich herum und frisst sich genüsslich durchs Leben. Doch eines Tages kommt ihr ein entsetzlich fader Geschmack in den Mund: Erstaunt stellt sie fest, dass sie auf einer alten Postkarte herumkaut, welche zwar kein Gaumenschmaus ist, aber die farbigen Bilder darauf wecken in ihr den Entdeckerdrang: Es gibt wohl noch mehr auf dieser Welt als ihre Wiese und den Wald! Eugenia möchte die Welt sehen. Aber wie? Sie weiß, dass sie sehr klein ist und fliegen kann sie auch nicht. Zum Glück gibt es Freunde, die Rat wissen...Die Geschichte führt Kinder und Erwachsene gleichermaßen mit verschiedenen musikalischen Stilistiken zusammen: von Walzer bis Tango, von schnellen bis langsamen Stücken und fröhlichen bis verträumt-melancholischen Liedern: Die Schneckengeschichte spannt einen großen Bogen zwischen gesprochenem Wort und berührender Musik. Die Erzählung von Sonja Eschke wird durch größtenteils eigene Kompositionen der beiden Musiker Jan Eschke (Klavier/Keyboard) und RainerGruber (Akkordeon und Gitarre) umrahmt.

 

Karten gibt es unter www.neumarkt-ticket.de, in der Tourist-Info, Rathauspassage und bei allen okticket.de Vorverkaufsstellen.