4.000 Besucher, Innenminister Herrmann und Finanzminister Füracker sowie viele Ehrengäste sehen zweistündige Show
Etwa 4.000 begeisterte Zuschauer verfolgten die diesjährige Pferde- und Fohlenschau, die traditionell am letzten Tag des JURA-Volksfests in Neumarkt stattfindet. Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn freute sich, so viele Besucher auf der Wiese hinter der Kleinen Jurahalle und auf dem Festplatz begrüßen zu dürfen. Zuvor war er zusammen mit dem Bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann sowie dem Bayerischen Staatsminister der Finanzen und für Heimat Albert Füracker in einer Kutsche in das Vorführoval eingefahren. Nach einer kurzen Begrüßung der Zuschauer durch den Oberbürgermeister und den Grußworten begann die Show mit einem furiosen Auftakt: Die Brauereiwägen fuhren ein. Die Gansbräu präsentierte einen 8er-Pferde-Zug, die Glossnerbräu einen 6er-Zug, die Lammsbräu einen 4er-Zug, die Winklerbräu einen 6er-Zug und die Brauerei Gutmann einen 4er-Zug. Nach dem Pony-Zehnspänner feierte die Haflinger-Quadriga von Claus Luber ihr 25-jähriges Jubiläum bei der Pferde- und Fohlenschau.
So spektakulär wie die Pferdeschau begann, setzte sie sich fort und bot eine abwechslungsreiche Präsentation der Pferde. „Die Darbietungen, die wir hier erleben durften, waren eine mitreißende Show und eine beeindruckende Demonstration der Vielseitigkeit der Pferde und ihrer Halter“, sagte Neumarkts Oberbürgermeister Ochsenkühn. In dem gut zweistündigen Programm waren 114 Pferde zu bestaunen, darunter 56 Kaltblüter. Insgesamt hatten 29 Pferdehalter ihre Tiere zur Schau gemeldet. „Angesichts dieser herausragenden Pferdeschau möchte ich allen Pferdehaltern meinen herzlichen Dank aussprechen, dass sie teilgenommen und das Programm so bereichert haben.“, zeigte sich Oberbürgermeister Ochsenkühn begeistert.
Sein Dank geht zudem an Sabrina Daiß, die ab heuer die Leitung der Pferde- und Fohlenschau übernommen hat sowie an Peter Lerch, der fachkundig und informativ die ganze Veranstaltung moderierte. Auch dem Veterinäramt und den Mitgliedern der Bewertungskommission, die die Beiträge am Montag begutachteten, dankt Oberbürgermeister Ochsenkühn herzlich.
Bei dem tollen Programm hatte es die Bewertungskommission schwer, eine Entscheidung zu treffen. Insgesamt wurden schließlich 12.620,00 Euro an Preisgeldern an die Pferdehalter ausgeschüttet. Und die beiden Sonderpreise galt es außerdem zu vergeben.
Der „Preis der Stadt Neumarkt“ ging dabei an Bianca Kuhbander aus Neunburg v. Wald für Freiarbeit mit Ponys. Der „Fritz-Hartmann-Gedächtnispreis“ geht in diesem Jahr an Gebhard Pickel aus Hirschbach mit seinen zwei Kaltblütern in Landanspannung und Viktoria-Kutsche sowie seiner langjährigen Teilnahme an der Pferde- und Fohlenschau.
Das Neumarkter JURA-Volksfest geht am Abend mit dem Schlussrummel zu Ende. Schon während und nach der Pferde- und Fohlenschau tummelten sich tausende Besucher auf dem Festplatz, in den Hallen und im Biergarten.
Zahlreiche Informationen, das Programm und vieles mehr zum diesjährigen JURA-Volksfest finden sich auf der Internetseite www.neumarkt-volksfest.de
Fotos: Siegfried Mandel