Vorhang auf für das 14. Europäische Filmfestival der Generationen

07. November 2023: Es ist wieder soweit: In vielen deutschen Städten laden bereits seit Anfang Oktober kommunale und regionale Veranstalter zu dem soziokulturellen „Filmfestival der Generationen“ ein. Mit seinen Themen will es die Begegnung und den Dialog zwischen den Menschen, Generationen und Kulturen fördern und damit einen kleinen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten.
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Es ist wieder soweit: In vielen deutschen Städten laden bereits seit Anfang Oktober kommunale und regionale Veranstalter zu dem soziokulturellen „Filmfestival der Generationen“ ein. Mit seinen Themen will es die Begegnung und den Dialog zwischen den Menschen, Generationen und Kulturen fördern und damit einen kleinen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten. In diesem Sinne beteiligt sich auch in diesem Jahr erneut das Mehrgenerationenhaus Neumarkt und präsentiert sehenswerte Filme für Jung und Alt mit Raum für anschließende Gespräche. Ein Veranstaltungsort für das Filmfestival in Neumarkt ist dabei der großzügige Saal Pölling im Bürgerzentrum in der Alten Schule.

Am Donnerstag, den 23. November wird hier um 18:30 Uhr der bezaubernde spanische Spielfilm „Vier Wände für Zwei“ gezeigt. Einstimmen auf diesen humorvollen aber auch tiefgründigen Film kann man sich bereits ab 18 Uhr bei einem spanischen Getränk und passenden Snacks. Weil der Film die Geschichte einer ungewöhnlichen Frauenfreundschaft zwischen der 39jährigen Sara, einer erfolgreichen Managerin, und der 74jährigen Lola erzählt, sucht das Mehrgenerationenhaus für ein anschließendes Publikumsgespräch Freundschaftspärchen, die ebenso über einen beachtlichen Altersabstand verfügen. Wer Lust hat, davon zu berichten, kann sich bei Antje Neumann, Generationenmanagerin der Stadt Neumarkt, bis zum 20. November 2023 unter antje.neumann@neumarkt.de oder telefonisch unter 09181/255-2606 melden.

Bereits am Freitagvormittag, den 24. November geht es um 9:00 Uhr im Saal Pölling im Bürgerzentrum weiter. Die Dokumentation „Warum ich hier bin“ erzählt anhand von fünf Menschen unterschiedlicher Generationen, darunter der Fußballer Cacau aus Brasilien, deren Fluchtursachen und thematisiert, wie eine erfolgreiche Integration möglich ist.  Zum anschließenden Publikumsgespräch ist ein junger Mann geladen, der 2015 aus Syrien floh und in Neumarkt ankam. Heute ist er Mitarbeiter unserer Stadt.

Last but not least wird auch im Bürgerhaus in der Fischergasse 1 die Leinwand geöffnet: Zusammen mit dem Seniorenbeirat der Stadt Neumarkt zeigt das Mehrgenerationenhaus am Mittwoch, den 29. November um 14:30 Uhr die sehenswerte Dokumentation „Acht Geschwister“. Sechs Brüder und zwei Schwestern erzählen von ihrer Kindheit aus den 1930er und 1940er Jahren auf einem Bauernhof in Pommern, zu dem sie – nun hochbetagt – noch einmal gemeinsam reisen.

Für das leibliche Wohl ist bereits ab 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen gesorgt.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Um Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen wird unter www.buergerhaus-neumarkt.de/service gebeten.

 

 

 

Foto: Herbert Meier