Wirken und Wirkung. 20 Jahre Verein der Freunde des Museums Lothar Fischer e.V.
Die Kunstmatinee am Donnerstag, dem 14. November 2024 um 10.30 Uhr stellt die Aktivitäten des Fördervereins vor.
Aus diesem Anlass hat das Neumarkter Stifterhaus, das in Kooperation mit der starken Stadt Neumarkt betrieben wird, den Gründungsvorsitzenden des Vereins, Arnold Graf, und den jetzigen Vorsitzenden Josef Frankerl zu einer Vormittagsveranstaltung eingeladen.
Bereits im Februar 2004 wird der Verein der Freunde des Museums Lothar Fischer e.V.
von Arnold Graf, Ernst-Herbert Pfleiderer und dem Architekten Johannes Berschneider gegründet, noch vor der Eröffnung des Museums im Juni, denn Kunst und Kultur brauchen Freundinnen und Freunde. Seither wird das Museum vom Förderverein mit seinen inzwischen fast 400 Mitgliedern aus Nah und Fern in mannigfacher Weise unterstützt.
Die in den letzten 20 Jahren angekauften und jetzt in der Jubiläumsschau „Sammeln!
20 Jahre Museum Lothar Fischer“ erstmals in der Gesamtheit im Obergeschoss ausgestellten Plastiken des erklärten Tonbildhauers Lothar Fischer konnten nur durch
das große Engagement des Vereins erworben werden. Anders hätte sich ein Haus ohne eigenen Ankaufsetat diesen Sammlungszuwachs nicht leisten können.
2021 ist es dem Verein mit einigen weiteren Freunden der Kunst zudem gelungen, sich Michael Croissants Hauptwerk „Großes Kopfmotiv“ von 1986 für den Neumarkter Stadtpark zu sichern, dessen umfassende Neugestaltung beinahe abgeschlossen ist. Zudem unterstützt der Verein seit Anbeginn Publikationen, Aktionen und Anschaffungen im Stiftermuseum. Außerdem finden jährlich Tagesfahrten und Kunstreisen mit dem Förderverein statt. Doch warum tritt man einem Verein bei? Was sind konkret die
Aktionen des Vereins? Und wer wirkt mit? Warum treten immer mehr Kunstinteressierte
dem Verein bei? All diese Fragen können mit Arnold Graf, Josef Frankerl und Museumsleiterin Dr. Pia Dornacher, die die Kunstmatinee begleitet, diskutiert werden.
Im Anschluss besteht für die Teilnehmenden der Veranstaltung noch die Möglichkeit, die Jubiläumsausstellung zu besichtigen.
Gebühr 5 €, keine Anmeldung erforderlich.
Foto: Blick in den Ausstellungsraum mit den Ankäufen des Fördervereins. Andreas Pauly