Bilanz des Winterdienstes 2023/2024 fällt positiv aus

Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn hat zusammen mit Stadtrat Luis Urban, Stadtbaumeister Matthias Seemann und Bauhofleiter Richard Willjung den Medien die Zahlen zum vergangenen Winterdienst vorgestellt. Im Hinblick auf den letzten Winterdienst wird dieser für die Stadt mit rund 700.354 Euro zu Buche schlagen. Dies seien noch einmal niedrigere Kosten als bei den letzten beiden Wintern. Zum Vergleich führte er den Winter 2020/2021 an, wo die Ausgaben der Stadt für den Winterdienst bei über 1,3 Millionen Euro gelegen waren. Im vergangenen Winter hat die Stadt im Rahmen des Winterdienstes 910 Tonnen Salz und 180 Tonnen Splitt verbraucht. Diese waren notwendig, da trotz Schneemangels Frost und Glätte auftraten. Zwar war an wenigen Tagen echter Schneefall, aber wenn, dann war es in dieser Zeit sehr heftig und mit ganztägigen Einsätzen für das Bauhofteam. Das Stadtoberhaupt dankte den engagierten Mitarbeitern im Winterdienst für ihren Einsatz in diesem und in den vergangenen Wintern, den sie wie jedes Jahr mit großer Bravour absolvieren haben. Bauhofleiter Richard Willjung und der Bauhofbetriebsleiter Josef Gottschalk bestätigten, dass die Salzlager weiter gut gefüllt seien. Willjung wies darauf hin, dass schon in den nächsten Wochen die Stadt zukaufen werde, damit das Salzlager wieder restlos aufgefüllt sei. Dies geschehe immer in Zeiten, in denen die Preise dafür besonders günstig seien. Traditionell wurde der Winterdienst-Saison 2023/2024 mit einem Mittagessen für die Winterdienstmitarbeiter abgeschlossen. 

Foto: Lisa Niebler/Stadt Neumarkt