Grüne Hausnummern verliehen

02. Februar 2024: Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn hat zusammen mit Stadtrat und Nachhaltigkeitsreferent Sebastian Schauer, Stefan Weithas von der Stadtplanungsverwaltung und Marion Burkhardt von der Fachstelle nachhaltiges Bauen die Auszeichnung „Grüne Hausnummer“ für das Jahr 2023 an sieben Bauherren verliehen. Mit der „Grünen Hausnummer“ werden Hausbesitzer ausgezeichnet, die im eigenen Umfeld vorbildlich mit Rohstoffen, Energie und unserer Natur umgehen. Dieses jährlich verliehene Prädikat soll unterstreichen, dass sich die Gebäudeeigentümer der Verantwortung für die Zukunft stellen. Eigentümer von Gebäuden können sich jederzeit um die „Grüne Hausnummer“ bei der Stadt Neumarkt bewerben.
Verleihung Grüne Hausnummer .jpg

Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn hat zusammen mit Stadtrat und Nachhaltigkeitsreferent Sebastian Schauer, Stefan Weithas von der Stadtplanungsverwaltung und Marion Burkhardt von der Fachstelle nachhaltiges Bauen die Auszeichnung „Grüne Hausnummer“ für das Jahr 2023 an sieben Bauherren verliehen. Mit der „Grünen Hausnummer“ werden Hausbesitzer ausgezeichnet, die im eigenen Umfeld vorbildlich mit Rohstoffen, Energie und unserer Natur umgehen. Dieses jährlich verliehene Prädikat soll unterstreichen, dass sich die Gebäudeeigentümer der Verantwortung für die Zukunft stellen. Eigentümer von Gebäuden können sich jederzeit um die „Grüne Hausnummer“ bei der Stadt Neumarkt bewerben.

4 Neubauten und 3 Sanierungen wurden ausgezeichnet

Für das Jahr 2023 wurden die Neubauten der Familie Zwengauer-Pürzer in der Straße Schlüsselstiel 5, der Wohnungseigentümergemeinschaft Rackl / Knobel in der Dr.-Heim-Straße 10, der Familie Dr. Müller-Wopperer in der Straße Maienbreite 35, der Familie Dr. Keller in der Straße Am Riedlweiher 21 sowie die sanierten Wohngebäude der Familie Schöner in der Straße Imhoffring 26, des Bauherren Dr. Weber in der Straße im Gwend 5 und des Bauherren Klaus in der Kneippstraße 2 ausgezeichnet. Sie alle haben die nötige Punktzahl von 100 erreicht, sogar deutlich überschritten. Marion Burkhardt, Architektin und Baubiologin IBN, die für die Stadt Neumarkt im Bereich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz von Gebäuden tätig ist, stellte zuvor die Gebäude vor.

In Neumarkt steht Klimaschutz seit vielen Jahren im Zentrum der Stadtentwicklung. Erfolgreicher Klimaschutz braucht verschiedene Akteure: Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Bürger und Bürgerinnen können mit ihren Baumaßnahmen aktiv Klimaschutz betreiben. Eine der Möglichkeiten als Einzelner hier einen Beitrag zu leisten, ergibt sich beim Bauen. Bauen und Wohnen verursachen neben dem Autoverkehr und der Industrie die größten Umweltbelastungen. Die Herstellung der Baustoffe, der Transport und auch die Erstellung der Bauwerke verbraucht Rohstoffe und Energie.

Förderprogramme der Stadt Neumarkt

Mit dem Förderprogramm Faktor 10 hat die Stadt im Jahr 2010 eine zusätzlich zur KfW-Förderung mögliche Bezuschussung von privaten und gewerblichen energetischen Sanierungen und Neubauten geschaffen. Dabei werden verschiedene Bereiche von Stadtseite finanziell gefördert. Aus diesem Programm wurden seit Beginn 2010 über 560 Sanierungs- und Neubauprojekte im Stadtgebiet mit einer Höhe von 2.600.000 € gefördert.

Ein weiterer Baustein in Höhe von 1.000 € ist die „Grüne Hausnummer“ der Stadt Neumarkt, mit der jedes Jahr Hausbesitzer ausgezeichnet werden, die im eigenen Umfeld mit Rohstoffen, Energie und der Natur vorbildlich umgehen. Dieses jährlich verliehene Prädikat soll unterstreichen, dass sich die Gebäudeeigentümer der Verantwortung für die Zukunft stellen. Eigentümer von Gebäuden können sich jederzeit um die „Grüne Hausnummer“ bei der Stadt Neumarkt bewerben.

Die Bewertung erfolgt nach den Kriterien:

•          Die energetische Qualität von Gebäuden

•          Die Baustoffwahl mit der Verwendung natürlicher Baustoffe

•          Das Bauen mit der Sonne

•          Die Verwendung Regenerativer Heiztechnik und Lüftung

•          Wasser zu schonen

•          Der Naturschutz am Haus

•          Der Umweltschutz im Alltag

•          Die Gebäudeausstattung

•          Sonderpunkte gibt es für Gebäude, die nicht dem Wohnen dienen und z.B. EMAS zertifiziert sind.

Weitere Informationen zum Gütesiegel „Grüne Hausnummer“ erhalten Sie bei der Fachstelle nachhaltiges Bauen.

Foto: Christian Wild / Stadt Neumarkt