Stadt und Landkreis arbeiten zusammen

26. November 2024: Damit die derzeit über 800 Atemschutzträgerinnen und –träger in Stadt und Landkreis auch weiterhin trainieren sowie weitere Freiwillige ausgebildet werden können, wird im neuen Feuerwehrgebäude eine Atemschutzübungsanlage samt Schulungsräumlichkeiten errichtet. Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn und Landrat Willibald Gailler haben kürzlich einen Vertrag unterzeichnet, der die Finanzierung dieses wichtigen Bestandteils sichert.
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Stadtbrandinspektor Christian Kürzinger (links) und Kreisbrandrat Jürgen Kohl (rechts) freuen sich über die Vertragsunterzeichnung durch Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn und Landrat Willibald Gailler (beide sitzend). Foto: Lisa Niebler/Stadt Neumarkt

Kosten der Atemschutzübungsanlage in der neuen Feuerwache werden gemeinsam getragen

Damit die derzeit über 800 Atemschutzträgerinnen und –träger in Stadt und Landkreis auch weiterhin trainieren sowie weitere Freiwillige ausgebildet werden können, wird im neuen Feuerwehrgebäude eine Atemschutzübungsanlage samt Schulungsräumlichkeiten errichtet. Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn und Landrat Willibald Gailler haben kürzlich einen Vertrag unterzeichnet, der die Finanzierung dieses wichtigen Bestandteils sichert. Der Landkreis Neumarkt wird sich mit einem Betrag von knapp 1,5 Millionen Euro am Bau der Strecke beteiligen. Zusätzlich verpflichtet sich der Landkreis dazu, die laufenden Kosten wie Unterhalt und Nebenkosten der Anlage zu übernehmen.

Kreisbrandrat Jürgen Kohl und Stadtbrandinspektor Christian Kürzinger freuten sich sehr über die Vertragsunterzeichnung: „Durch die Integration der Anlage wird sichergestellt, dass unsere Feuerwehrkräfte und auch das Personal der Hilfs- und Katastrophenschutzeinheiten unter optimalen Bedingungen trainieren können.“

Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn fügte hinzu: „Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat für uns oberste Priorität. Mit der Unterstützung des Landkreises können wir garantieren, dass unsere Feuerwehren für alle Fälle stets bestens gerüstet sind.“

Auch in der derzeitigen Hauptfeuerwache in der St. Florian-Straße befindet sich seit deren Neubau im Jahr 1984 eine Atemschutzübungsanlage. Mit der Fertigstellung des neuen Gebäudes wird der bisherige Standort aufgegeben, sodass der Betrieb der Anlage nicht mehr möglich sein wird.

„Mit diesem Vertrag transformieren wir unsere jahrzehntelange, sehr erfolgreiche Kooperation in eine neue Ära“, freute sich auch Landrat Willibald Gailler auf die künftige Zusammenarbeit.