Stadt verbessert Bevölkerungswarnung mittels Sirenenanlagen
Bauarbeiten für neue Sirenenanlagen haben begonnen
Die Stadt arbeitet weiterhin an der Ausweitung der Sicherheit für die Bevölkerung in Krisenfällen. Neben den Notstrominseln bei den Feuerwehrhäusern und an anderen Stellen und zahlreichen weiteren Maßnahmen geht es nun um eine flächendeckende akustische Warninfrastruktur. Im vergangenen Jahr hat der Stadtrat dazu beschlossen, das bestehende Netz aus 17 Sirenenanlagen im Stadtgebiet zu verdichten und so die Warnung der Bevölkerung in Krisen- und Katastrophenfällen zu verbessern. Zu den 17 bestehenden Sirenenanlagen, die vorwiegend der Alarmierung der Feuerwehren dienen, kommen nun sechs neue Anlagen hinzu, die auf 12 bis 14 Meter hohen, freistehenden Masten errichtet werden. Im Bereich der Baustellen kann es zu kurzfristigen Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten für die Fundamente und die Aufstellung der Masten kommen. Die Stadt bittet um Verständnis. Die neuen Anlagen sind akkugepuffert und können selbst im Falle eines Stromausfalls zur Bevölkerungswarnung eingesetzt werden. Sie können hierfür einen speziellen Warnton für die Bevölkerungswarnung und für die Entwarnung widergeben, der sich von dem für die Feuerwehralarmierung unterscheidet. Bereits in der vergangenen Woche wurden durch eine Fachfirma die bestehenden 17 Anlagen für die digitale Alarmierung (BOS-Digitalfunk) ertüchtigt. Sie können so durch eine neue, digitale Ansteuerung künftig ebenfalls die Warn- und Entwarntöne für die Bevölkerungswarnung widergeben.
Die genannten sechs neuen Sirenenanlagen werden an folgenden Örtlichkeiten errichtet:
• Hasenheide, Schulgelände
• Goldschmidstraße, Grünfläche
• Gießereistraße, Grünfläche
• Pölling-Bühl, Grünfläche beim Spielplatz
• Woffenbach, Feuerwehrgerätehaus
• Am Berliner Ring, Bauhofgelände